Das Frauen-Nationalteam hat am Dienstag-Nachmittag das Training im südburgenländischen Bad Tatzmannsdorf aufgenommen.
Im Hinblick auf die Personalsituation gab es für ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann aber bisher kaum neue Erkenntnisse. Für das WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland (Freitag, 20:30 Uhr) in Wiener Neustadt drohen gleich mehrere Stammspielerinnen auszufallen – darunter das Innenverteidigerinnen-Duo Viktoria Schnaderbeck/Carina Wenninger sowie Goalgetterin Nicole Billa.
„Die Vorbereitung verläuft sicher nicht optimal. Wir haben einige Corona-bedingte Fragezeichen. Viktoria Schanderbeck ist derzeit in Quarantäne und steht noch nicht zur Verfügung. Carina Wenninger und Nicole Billa haben die medizinischen Checks bei ihren Klubs positiv absolviert und sind bereits angereist. Wir müssen aber in den nächsten Tagen sehen, wie es ihnen tatsächlich geht und sie an die Belastung heranführen. Es ist derzeit noch nicht abzusehen, ob sie am Freitag einsatzfähig sind“, so Fuhrmann.
Weitere Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Sarah Zadrazil (Knie) und Julia Hickelsberger-Füller (muskuläre Probleme), die jeweils bereits angeschlagen zum ÖFB-Team angereist sind.
Die Teamchefin ist trotz der Personalsorgen positiv gestimmt. „Wir müssen die Situation annehmen und uns auf das wesentliche konzentrieren. Unser Team hat in der jüngeren Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass es mit derartigen Herausforderungen gut umgehen kann. Ich bin überzeugt davon, dass wir am Freitag als Sieger vom Platz gehen.“
Aufgrund der Personalsituation ist Sophie Hillebrand (SK Sturm Graz) nachnominiert worden und am Dienstag erstmals ins Frauen-Nationalteam eingerückt.
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