Lange Zeit ging nicht allzu viel in Latina, der Regen machte dem Champions-League-Spiel einen Strich durch die Rechnung. Nach fast 90-minütiger Unterbrechung kämpften die Wölfinnen des SKN St. Pölten gegen Rom tapfer, fingen sich jedoch neuerlich innerhalb kürzester Zeit vier Roma-Tore ein und unterlagen den Italienerinnen mit 0:5. Damit ist für die St. Pöltnerinnen der Traum von Europapokal im Frühjahr 2023 ausgeträumt.
Schon zu Spielbeginn war es nur eine Frage der Zeit, wie lange bei den schwierigen Bedingungen in Latina gespielt werden könne – Regen und tiefe Lacken machten die Begegnung der SKN Frauen gegen AS Roma zur Lotterie. Nach sieben Minuten schickte die Schiedsrichterin beide Teams für rund 90 Minuten in die Kabine. Eine halbe Stunde nach Wiederbeginn besorgte Serturini die Führung der Gastgeberinnen. Zver ließ die größte SKN- Chance liegen, ihr Heber flog knapp über das Tor ins Aus.
Nach rund 60 Minuten starteten die St. Pöltnerinnen eine weitere Drangphase, in der Mädl per Kopf nur an Keeperin Camelia Ceasar scheiterte. Mitten in einer weiteren Drangperiode des SKN fiel das 2:0 für die Römerinnen, denen nun alles aufging. Mit vier Toren in sechs Minuten gewannen Roma am Ende mit 5:0. Eine Parallele zum Hinspiel in der NV Arena, auch hier bezwangen die Italienerinnen St. Pölten innerhalb kürzester Zeit viermal.
Roma und Wolfsburg stehen in KO-Phase
Die Wölfinnen kämpften jedoch stark und machten Roma in Latina über 80 Minuten lang das Leben schwer. Dennoch steht eine Runde vor Ende der Gruppenphase fest, dass Roma und Wolfsburg im kommenden Frühjahr weiter Champions League spielen. Für die Wölfinnen endet vorerst das Abenteuer Europacup, am kommenden Donnerstag kommt es zum Abschluss in der NV Arena zum Kracher gegen den VfL Wolfsburg.
Quelle: Presseaussendung SKN St. Pölten/Matthias Scherner
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