Das Frauen-Nationalteam: Diese Moral zeichnet das Team aus

Mit dem 3:2-Last-Minute-Sieg gegen Belgien zeigt das ÖFB Frauen-Nationalteam einmal mehr Moral und Siegeswille und dreht bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Rückstand in einen Sieg. Die Stimmen zum Match: 

Die Stimmen zum 3:2-Sieg der ÖFB-Frauen gegen Belgien

Teamchefin Irene Fuhrmann„Wir hatten das Spiel in der ersten Halbzeit voll im Griff, ohne abgesehen von einem Stangenschuss nennenswerte Torchancen herauszuspielen. Dann haben wir das Heft unnötig aus der Hand gegeben. Umso schöner war es zu sehen, dass wir trotz der vielen Wechsel stabil geblieben sind und an den Umschwung geglaubt haben. Das ist das, was das Team auszeichnet – und auch in Zukunft auszeichnen muss, wenn wir gegen Top-Gegner bestehen wollen.“

Laura Wienroither (Siegtorschützin): „Es war ein sehr intensives Spiel, das wir zum großen Teil dominiert haben. Es darf uns nicht passieren, dass wir so aus der Pause kommen. Wir haben einmal mehr bewiesen, dass in der Mannschaft extrem viel Mentalität steckt und wir bis zum Schluss fighten.“

Kapitänin Carina Wenninger: „Ich denke, wir müssen mittlerweile den Anspruch haben, genau diese Spiele zu dominieren und auch zu gewinnen. Tschechien wird uns am Dienstag mit Sicherheit auch physisch sehr viel entgegensetzen, darauf müssen und werden wir eingestellt sein.“ 

Sarah Puntigam: „Dass wir den 0:2-Rückstand noch in einen Sieg gedreht haben, ist natürlich super. Das zeigt, welche Mentalität wir im Team haben. Prinzipiell haben wir im Ballbesitz viele gute Aktionen gehabt, müssen aber die ein oder andere Situation noch besser zu Ende spielen und einfache Ballverluste vermeiden. Das Ziel gegen Tschechien ist natürlich ein erneuter Sieg.“   

Quelle: ÖFB-Media-Info

JOSEPHINE – Women’s Football Magazine

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