Vor dem Start der erstmals ausgetragenen UEFA Women´s Nations League im Herbst bestreitet das ÖFB Frauen-Nationalteam am 18. Juli 2023 um 19:45 Uhr (Live auf ORF Sport+) ein letztes freundschaftliches Länderspiel. Gegner in der ERGO Arena in Wiener Neustadt ist Island (präsentiert von ADMIRAL).
ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann: „Mit Island konnten wir für das letzte Testspiel vor dem Start der UEFA Women’s Nations League meinen absoluten Wunschgegner gewinnen. Dieses Spiel ist von großer Bedeutung für das gesamte Team, denn Island wird uns voll fordern und auf die Herausforderungen im Herbst optimal vorbereiten.“
Wie die ÖFB-Auswahl scheiterte auch der Weltranglisten-14. aus Island im vergangenen Herbst auf dem Weg zum FIFA Women´s World Cup 2023. In der 2. Play-Off-Runde musste sich die Elf von Teamchef Thorsteinn Halldórsson Portugal mit 1:4 nach Verlängerung geschlagen geben.
Das bisher einzige Aufeinandertreffen beider Teams gab es bei der UEFA Women´s EURO 2017 in den Niederlanden. Mit einem 3:0-Erfolg im letzten Vorrundenspiel sicherte sich die ÖFB-Auswahl bei ihrer ersten EM-Endrundenteilnahme den Gruppensieg und den Einzug ins Viertelfinale.
Nach dem 3:2-Erfolg über Belgien sowie dem 2:0-Sieg gegen Tschechien im April ist es für die Fuhrmann-Elf das dritte Heimspiel des Jahres und die Generalprobe für die Nations League-Spiele gegen Frankreich, Norwegen und Portugal im Herbst 2023.
Weitere Bekanntgaben im Juni
„Der Zeitraum für den Trainingslehrgang im Juli wurde für die WM-Teilnehmer terminisiert. Da unsere Spielerinnen sozusagen direkt aus dem Urlaub kommen, liegt er für uns grundsätzlich suboptimal. Aufgrund unserer derzeitigen Kaderbreite und um das Verletzungsrisiko zu minimieren, haben wir uns bewusst für lediglich ein Testspiel in diesem Zeitraum entschieden. Umso glücklicher sind wir, dass Island zu uns nach Österreich kommt. Für mich persönlich sind sie der stärkste, mögliche Gegner zu diesem Zeitpunkt“, so die Teamchefin.
Den Kader für den dritten Lehrgang des Jahres wird Irene Fuhrmann Ende Juni bekanntgeben.
Quelle: ÖFB-Media-Info