„Einmal Wölfin, immer Wölfin“ – unter diesem Motto hat Mateja Zver den spusu SKN Frauen ihre Zusage bis 2025 gegeben. Inklusive einer Option auf weitere Jahre in St. Pölten.
In der Winterübertrittszeit 2015 kam Mateja Zver von ihrem Heimatverein ZNK Pomurje nach St. Pölten. In einer Zeit, in der beim damaligen FSK Simacek St. Pölten-Spratzern Namen aktiv waren, wie Nicole Billa, Lisa Makas, Fanni Vágó oder auch Nadine Prohaska. Doch die Slowenin bewies schnell, dass sie mit ihrer ausgefeilten Technik und ihrem Spielwitz eine wichtige Säule der spusu SKN Frauen werden sollte.
Die slowenische Nationalteamspielerin war seit ihrem Wechsel nach Österreich stets im
Spitzenfeld der Torschützenlisten der Planet Pure Frauen Bundesliga zu finden. Nach Platz zwei in der Saison 2018/19 lag sie nach der Hinrunde 2019 an der Spitze dieser Wertung, allerdings verhinderte die COVID-19- Pandemie eine Weiterführung der Liga im Frühjahr.
Doch auch international sorgte der „Messi Sloweniens“, wie sie liebevoll genannt wird, für Furore: Erzielte in der Königsklassen-Qualifikation 2022 gegen Kuopio sämtliche Treffer gegen die Finninnen und ermöglichte mit ihren Toren den erstmaligen Einzug der Wölfinnen in die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League. Eine überglückliche Jasmin Eder forderte anschließend im TV-Interview eine Mateja-Zver-Statue in St. Pölten.
Diese ist zwar noch nicht in Planung, die Slowenin hat nun allerdings zwei weitere Jahre Zeit, um an ihrem Denkmal zu feilen. Mateja Zver verlängerte ihren Vertrag mit den spusu SKN Frauen bis 2025 – inklusive einer Option auf weitere Jahre bei den St. Pöltnerinnen.
Quelle: Pressemitteilung SKN St. Pölten/Matthias Scherner