Das U19 Frauen-Nationalteam (2004) ist mit einem Sieg in die entscheidende, zweite Qualifikationsrunde zur UEFA Women´s U19 EURO 2023 in Belgien gestartet. Im italienischen Novara setzt sich die Elf von ÖFB-Teamchef Hannes Spilka am Nachmittag mit 2:0 gegen Bosnien und Herzegowina durch.
Die U19-Auswahl erwischt einen guten Start in das erste von drei Qualifikationsduellen im Norden Italiens und kann bereits in der 18. Minute nach Foul an Valentina Mädl durch einen Elfmetertreffer von Nicole Ojukwu in Führung gehen. Isabel Aistleitner mit einer Doppelchance (22./27.) sowie Emilia Purtscher (25.) und Tatjana Weiss (40.) kommen in der Folge zu weiteren Chancen der Österreicherinnen vor der Pause.
Auch Blitzstart nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel dominiert die Spilka-Elf und erwischt einen optimalen Start. Nach nur 120 Sekunden kann die ÖFB-Auswahl den zweiten Treffer nachlegen. Isabel Aistleitner vollendet in der 47. Minute nach Vorarbeit von Linda Natter zum 2:0 und sorgt damit bereits früh für den späteren Endstand.
Durch den Auftaktsieg macht die U19-Auswahl einen ersten, wichtigen Schritt in Richtung EM-Endrunde im Juli. Zufrieden zeigt sich daher auch Teamchef Hannes Spilka nach der Partie: „Die Anfangsviertelstunde waren wir nicht gut im Spiel und haben sichtlich nervös agiert. Der Führungstreffer hat uns dann viel Ruhe und Sicherheit gegeben. Vor allem nach der Pause haben wir sehr guten Fußball gezeigt und müssen die Partie am Ende eigentlich höher gewinnen. Das bleibt heute der einzige Kritikpunkt. Dennoch sind wir zufrieden, denn ein Auftaktsieg ist oft schwieriger als man denkt. Jetzt gilt der volle Fokus der Partie gegen Griechenland am Wochenende.“
Am Samstag, 8. April folgt für das U19 Frauen-Nationalteam um 15:00 Uhr das Aufeinandertreffen mit Griechenland, bevor es am Dienstag, 11. April (15:00 Uhr, live auf ÖFB TV) im dritten und letzten Duell gegen Gastgeber Italien geht.
Quelle: ÖFB-Media-Info
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