ÖFB U19-Frauen: Spitzenteams als mögliche EURO-Gegner

U19 Frauen blicken mit Spannung auf die Auslosung am 26. April. Nach sieben Jahren hat sich das U19 Frauen-Nationalteam (2004) Anfang April wieder für eine EM-Endrunde qualifiziert. Die Auslosung zur UEFA Women´s U19 EURO 2023 in Belgien (18 bis 30. Juli) steigt am 26. April um 10:00 Uhr (MEZ) und verspricht packende Duell für die Auswahl von ÖFB-Teamchef Hannes Spilka.

Das Teilnehmerfeld

Neben dem gesetzten Gastgeber Belgien haben sich mit Titelverteidiger Spanien (vier Titel) und Sechsfach-Champion Deutschland auch FrankreichTschechienIsland und die Niederlande für die 20. Auflage der U19 Frauen-Europameisterschaftsendrunde qualifiziert. Es ist zugleich das erste Endrunden-Turnier im Frauenfußball auf belgischem Boden.

Der Modus

Gespielt wird die Endrunde der acht besten europäischen U19 Frauen-Nationalteams in zwei Gruppen zu je vier Nationen, wobei Gastgeber Belgien als Gruppenkopf der Gruppe A gesetzt ist. Alle verbleibenden sieben Nationen werden den beiden Gruppen frei zugelost, es gibt keine Setzliste. Die ÖFB-Auswahl kann somit bereits in der Gruppenphase auf jeden der anderen sieben Endrunden-Teilnehmer treffen. Nach drei Gruppenspielen (18./21./24. Juli) steigen die jeweils zwei besten Teams jeder Gruppe in die Semifinal-Duelle (27. Juli) auf. Hier – sowie im Finale – gibt es jeweils ein KO-Duell. Maximal warten auf die ÖFB-Auswahl vom 18. bis 30. Juli somit fünf Spiele.

Die Spielorte

Austragungsorte der Endrunde sind das Leburton Stadium (Tubize), das RBFA Academy Stadium (Tubize), das Van Roy Stadium in Denderleeuw sowie das Den Dreef Stadium in Leuven, wo auch das Finale am 30. Juli ausgetragen wird. Alle vier Stadien liegen im Ballungsraum der belgischen Hauptstadt Brüssel.

Die zweite Teilnahme nach 2016

Für das österreichische U19 Frauen-Nationalteam ist es nach der Premieren-Teilnahme 2016 in der Slowakei die zweite EM-Endrunde in der Geschichte. Damals endete das Turnier nach drei Gruppenspielen gegen Spanien, Deutschland und die Schweiz in der Vorrunde. Den einzigen Treffer für Rot-Weiß-Rot erzielte Ivana Feric. Mit Isabella Kresche, Viktoria Pinther, Barbara Dunst, Katharina Naschenweng und Marina Georgieva gehörten 2016 einige aktuelle A-Team-Spielerinnen zum ÖFB-Aufgebot.    

Quelle: ÖFB-Media-Info

JOSEPHINE – Women’s Football Magazine

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