Fuhrmann-Elf klettert erstmal auf Rang 16 des FIFA-Rankings. Nachdem die ÖFB-Auswahl bereits im März dieses Jahres mit Rang 18 ein neues Allzeithoch erreichen konnte, macht die Elf von Teamchefin Irene Fuhrmann weitere Plätze gut und erreicht mit Platz 16 eine neue Rekord-Platzierung, wie die am Freitag, 25. August 2023 aktualisierte FIFA-Weltrangliste zeigt.
Trotz der Nichtteilnahme an der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland steigt das Frauen-Nationalteam um zwei weitere Plätze nach oben und überholt damit Italien, die man im vergangenen November erstmals bezwingen konnte.
„Aufgrund der konstant guten Leistungen in den letzten Jahren haben wir uns diese neuerliche Rekordplatzierung hart erarbeitet. Aber auch die jüngsten, teilweise überraschenden Ergebnisse bei der Weltmeisterschaft machen diesen 16. Platz im FIFA-Ranking möglich“, freut sich Teamchefin Irene Fuhrmann über die neue Bestmarke.
Nach dem Update des FIFA-Rankings hält das Frauen-Nationalteam nun bei 1.806,84 Punkten auf dem 16. Platz. Im europäischen Vergleich erreichen die ÖFB-Frauen im Vergleich zur vergangenen Juni-Wertung nun einen Top-10-Platz.
ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel: „Diese Platzierung ist eine weitere, tolle Bestätigung für die Leistungen unseres Frauen-Nationalteams in den vergangenen Monaten und Jahren. Ich hoffe, dass sich dieses, bisher höchste Ranking in der Frauen-Weltrangliste auch zusätzlich positiv auf das Zuschauerinteresse bei den kommenden Heimspielen in der Nations League, insbesondere beim Heim-Auftakt gegen Frankreich in Wien, auswirkt.“
Frankreich, Österreichs erster Heimspiel-Gegner der UEFA Women´s Nations League am 26. September im Viola Park, verteidigt Platz fünf. Während Norwegen, Österreichs Auftaktgegner am 22. September in Oslo, von Platz zwölf auf Rang 13 rutscht, steigt Portugal von Rang 21 auf den 19. Platz.
Angeführt wird das aktuelle FIFA-Ranking von Schweden mit 2.069,17 Zählern vor Weltmeister Spanien (2.051,84) und den USA (2.051,21). Zu den großen Verlierern gehören unter anderem die zweifachen Weltmeisterinnen aus Deutschland, die von Rang zwei auf Platz sechs abrutschen.
Quelle: ÖFB-Media-Info
Beitragsbild: ÖFB/Paul Gruber