Women’s Super League-Tabellenführer Arsenal London kam gegen Brighten & Hove Albion mit einem blauen Auge davon. Die Tabellen-Achten gingen in London in Führung aber konnten die Punkte nicht mit nach Hause nehmen.
Die erste Chance des Spiels hatte Arsenal nach einem Corner. Ein Kopfball von Vivianne Miedema konnte durch Julia Zigiotti auf der Linie geklärt werden (4.). Danach schaffte es Brighten & Hove den Anfangsdruck von Arsenal zu bändigen, ohne selbst gefährlich zu werden. Doch dann der Paukenschlag. Nach einem Freistoß in der 14. Minute durch Inessa Kaagman kam Emma Koivisto zum Kopfball und versenkte den Ball im Tor. Es ist ihr zweites Saisontor. Danach konnte Albion das Spiel unter Kontrolle bringen und bis zur Pause mit einer soliden Leistung das 0:0 halten.
Arsenal wollte den Sieg
Gleich nach der Pause wollte Arsenal den Ausgleich. In Minute 50 kam Miedema zum Abschluss aber ihr Schuss war zu zentral auf das Tor von Megan Walsh. Auch Kim Little versuchte es aber auch sie konnte den Ausgleich nicht erzielen. In der 56. Minute machte sich das engagierte Spiel von Arsenal bezahlt. Nach einem Freistoß durch Beth Mead von weiter Entfernung zum Tor, kam der Ball zu Vivianne Miedema und diese erzielte den mittlerweile verdienten Ausgleich. Dabei blieb es nicht. Gleich danach in der 60. Minute brachte Albion’s Vicktoria Willams Tobin Heath zu Fall und den darauffolgenden Freistoß von der Strafraumgrenze versenkte Beth Mead mit voller Wucht im rechten Kreuzeck. Walsh war chancenlos bei diesem Gewaltschuss.
Albion konnte sich etwas vom Druck lösen aber schaffte es nicht gefährlich zu werden und um etwa Manuela Zinsberger im Tor zu fordern. Obwohl sich Brighton & Hove nicht aufgab, überwog die Qualität von Arsenal und die drei Punkte bleiben damit im Londoner Meadow Park.
Manuela Zinsberger und Laura Wienroither spielten bei den Gastgeberinnen durch.