FC Arsenal holt Last-Minute-Punkt gegen ManCity

Am Sonntagabend gastierte der Leader der Women’s Super League, Arsenal FC bei den Titelaspirantinnen von ManCity. ÖFB-Teamtorhüterin Manuela Zinsberger stand bei den „Gooners“ in der Startaufstellung und musste einen Gegentreffer hinnehmen.

Im Academy Stadium von Manchester City hatte Arsenal das Spiel ganz gut unter Kontrolle. Oft konnte mit hohem Pressing ydas Aufbauspiel von ManCity gestört werden. City-Torfrau Khiara Keating verschätzte sich bei einem langen hohen Ball von Beth Mead aber der Schuss fand nicht ins Tor. Kurz danach konnte ein Versuch von Vivianne Miedema ebenfalls abgewehrt werden. Durch Leah Williamson, die nach ihrer Rückkehr in der letzten Runde dieses mal in der Startformation spielte, konnte Arsenal mehr Kontinuität in das Spiel zwischen den Linien bringen. Dennoch entschied Trainer Eidevall, Williamson runterzunehmen und dafür Rafaelle zu bringen, die damit ihr Debüt feierte. Souza konnte auch gleich Mead in mit einem feinen Pass in Szene setzen aber Keating konnte noch klären.

Schiedsrichterin mit indirekter Torbeteiligung

Das erste Tor des Abends fiel aber für die Gastgeber und das mit der unfreiwilligen Hilfe der Schiedsrichterin. City brach zum Angriff auf, als ein Querpass von Schiedsrichterin Byrne abgefälscht wurde aber wieder bei einer City-Akteurin landete und diese Lauren Hemp bediente. Diese nahm Fahrt auf und überlief eine Noelle Maritz und legte einen Stanglpass zu Khadija Shaw, die von der Fünferlinie aus, Manuela Zinsberger bezwang (65.).

ManCity konnte das 1:0 lange halten. Doch in der Nachspielzeit wurden die geduldigen Londonerinnen belohnt. Katie McCabe flankte von links und Mead kam an der Strafraumgrenze zum Ball. Im darauffolgenden Gestocher kam die eingewechselte Neuverpflichtung Stina Blackstenius an den Ball und legte für die ebenfalls eingewechselte Tobin Heath auf und diese ließ sich die Chance nicht nehmen. Sie beförderte den Ball mit einem flachen Schuss zum 1:1-Endstand ins Tor.

Die weiteren ÖFB-Akteurinnen auf Seiten von Arsenal, Viktoria Schnaderbeck und Laura Wienroither kamen nicht zum Einsatz.

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