Das neuformierte U19 Frauen-Nationalteam (2005) von Teamchef Hannes Spilka bestreitet von 25. bis 31. Oktober im heimischen Stadion Wiener Neustadt die erste Qualifikationsrunde zur UEFA Women´s Under 19 Championship 2024 in Litauen. Gegnerinnen der ÖFB-Auswahl sind Montenegro (25. Oktober, 18:00 Uhr, präsentiert von VERBUND, live auf ÖFB TV), Polen (28. Oktober, 17:00 Uhr, präsentiert von Kelly´s, live auf ÖFB TV) und Dänemark (31. Oktober, 14:30 Uhr, präsentiert von Raiffeisen, live auf ÖFB TV). Der Eintritt zu allen drei Qualifikationsspielen in Wiener Neustadt ist frei.
Teamchef Hannes Spilka blickt der Qualifikation vor heimischem Publikum vorfreudig entgegen: „Wir genießen in Lindabrunn ein perfektes Trainingsumfeld und optimale Rahmenbedingungen, um uns auf die drei EM-Quali-Spiele vorzubereiten. Mit dem Stadion in Wiener Neustadt haben wir zudem die Möglichkeit geschaffen, dem Team ein richtig geiles Ambiente zu bieten. Wir hoffen, dass uns viele Zuschauer:innen vor Ort unterstützen werden.“
Knapp zwei Wochen vor dem Auftaktduell gegen Montenegro weiß Hannes Spilka die Rolle seines Teams, das im Sommer den Einzug ins Halbfinale bei der U19-Europameisterschaft nur denkbar knapp verpasst hat, richtig einzuschätzen: „Wir kennen unsere Gegnerinnen mittlerweile gut. Mit Polen und Dänemark warten zwei richtig schwere Nationen auf uns, Montenegro ist noch etwas die große Unbekannte in unserer Gruppe. Wir gehen nicht als Favorit in diese Qualifikationsrunde, sind aber nichtsdestotrotz erneut aus Topf 1 gezogen worden und wollen uns bei aller Bescheidenheit eine gute Position für die 2. Qualifikationsrunde im Frühjahr erspielen. Wir haben die Qualität, mit den Besten Europas mitzuhalten.“
Im Mai 2022 bestritt die U19-Auswahl um die damalige Kapitänin Julia Magerl ebenfalls eine Qualifikationsrunde vor heimischem Publikum. Nach einem 4:0-Sieg über Bulgarien, einem 1:0-Erfolg über die Ukraine und einer 0:1-Niederlage gegen Norwegen im oberösterreichischen Wels verpasste die Spilka-Elf Platz eins in der Gruppe und die damit verbundene EM-Teilnahme.
Die Zielsetzung vor dem kommenden Start in die 1. Qualifikationsrunde ist für den Teamchef klar: „Wir haben nach der EURO in Belgien viel im taktischen Bereich gearbeitet und unsere Spielidee noch klarer geschärft. Natürlich wird es noch eine Zeit brauchen, bis alles perfekt funktioniert, aber wir sind auch mit diesem Team wieder auf einem guten Weg. Ich bin von der Qualität der Spielerinnen und des Teams absolut überzeugt und bin mir sicher, dass wir bei der Heim-Qualifikationsrunde die nächsten Schritte setzen können.“
Verletzungsbedingt verzichten muss Hannes Spilka in der kommenden Qualifikationsrunde auf die beiden EM-Teilnehmerinnen Magdalena Rukavina und Amelie Roduner.
Quelle: ÖFB-Media-Info
Beitragsbild: ÖFB/Tugrul Karacam