„Wir freuen uns einfach riesig auf die Partie morgen in Wolfsburg“, bringt es SKN- Kapitänin Jasmin Eder auf den Punkt. Gemeinsam mit den Wölfinnen fiebert sie demAnpfiff der Gruppenphase in der UEFA Women’s Chjampions League am Donnerstag, 20. Oktober um 18.45 im AOK Stadion entgegen.
Der zweifache Champions League-Sieger VfL Wolfsburg hat bereits 81 Spiele in diesemBewerb absolviert. Die SKN Frauen gerade einmal 24. 57 Siege haben die Wolfsburgerinnen bisher in der UEFA Women’s Champions League eingefahren, die St. Pöltnerinnen 9.
Zahlen der beiden Teams
Nicht weniger als 245 Mal jubelten die Wölfinnen aus Wolfsburg über ein CL-Tor, die österreichischen Kolleginnen aus der NÖ Landeshauptstadt trafen 45 Mal.
Zahlen, die erst gar keine Diskussionen über die Favoritenrolle in diesem Duell – das es bislang nur in Vorbereitungsspielen gab (2019 gewann der VfL mit 2:0, 2016 mit 4:3) – aufkommen lassen. Und doch rechnen sich die SKN-Mädels Chancen aus, vielleicht überraschen zu können. „Gerade in der ersten Runde so einer Gruppenphase unterschätzt der große Favorit die Underdogs vielleicht ein wenig“, hofft etwa Jenny Klein, die hinzufügt: „Außerdem haben sie am kommenden Wochenende den ganz großen Schlager gegen Bayern München in der Deutschen Bundesliga vor der Brust – vielleicht sind sie mit dem einen oder anderen Gedanken schon bei dieser wichtigen Partie.“ Aber auch auf die eigenen Stärken setzt man im Lager der Wölfinnen. „Wir sind gut drauf, wissen was wir können – ich bin überzeugt, dass wir die Wolfsburgerinnen mehr als nur ärgern können“, meint etwa Torfrau Carina Schlüter, die sich auf die Partie in ihrer Heimaht ganz besonders freut: „Ich komme ja aus diesem Eck in Deutschland – viele Freunde und die Familie werden im Stadion sein. Das ist noch einmal ein bisschen mehr Motivation für mich.“
St. Pölten Spielerinnen sind fokussiert
Eigens motivieren muss Trainerin Liese Brancao ihre Schützlinge natürlich nicht. „Sie brennen, sie sind fokusiert, sie werden bis zum Umfallen kämpfen. Auch wenn die Wolfsburgerinnen natürlich der Favorit sind, wir haben eine Chance etwas mit zu nehmen“, ist sie überzeugt.
Quelle: Presseaussendung SKN St. Pölten/Matthias Scherner