Wenn sie nicht verletzt ist, ist sie die Kapitänin des österreichischen Fußball Frauen-Nationalteam – Viktoria Schnaderbeck. Im heutigen Women’s FA-Cup Viertelfinale zwischen dem FC Arsenal und den Tottenham Hotspur feierte Viktoria Schnaderbeck, nach mehrmaligen Verletzungspausen erneut ihr Comeback. Diesesmal hatte sie eine Zwangspause von zehn Monaten.
Im Londoner Meadow Park ging das Nordlondon-Derby über die Bühne. In der Liga gleich auf nach drei Runden mit jeweils neun Punkten auf dem Konto ging es um 19:45 MESZ los.
Schon in der ersten Halbzeit machten die Arsenal-Frauen alles klar. Obwohl die „Spurs“ schon nach drei Minuten durch Rachel Williams in Führung gingen, machte Arsenal kurzen Prozess. Nach Toren von Mana Iwabuchi (15.), Carlotte Wubben-Moy (32.), Caitlin Foord (36.) und Nikita Parris (44.) war das Spiel schon zur Halbzeit so gut wie, in trockenen Tüchern.
In Halbzeit zwei dauerte es bis zur 73. Minute, bis es wieder einen Torjubel gab. Caitlin Foord erzielte ihr zweites Tor an diesem Abend und stellte damit auf 5:1 für Arsenal.
Comeback von Viktoria Schnaderbeck
In der Schlussphase war es dann soweit. Nach 77 Minuten wurde Leah Williamson für Viktoria Schnaderbeck ausgetauscht und die ÖFB-Teamverteidigerin kam zu ihrem langersehnten Comeback. Es war der erste Einsatz seit dem 8. November 2020 für die Arsenal Women.