Im Londoner Wembley Stadion fand heute das Women’s FA-Cup Finale statt. Dabei standen sich die beiden Londoner Vereine Arsenal Women FC und der FC Chelsea gegenüber. Die „Blues“ setzten sich dabei klar mit 3:0 durch. Bei Arsenal stand ÖFB-Teamkeeperin Manuela Zinsberger zwschen den Pfosten.
Bereits in der dritten Minute brachte die englische Nationalteamspielerin Fran Kriby Chelsea in Führung.
Die Arsenal-Defensive konnte einen unscheinbaren Ball nicht kontrollieren und beim Versuch ihn nach vor zu spielen, legte Frida Maanum Kirby vor die Füße und diese ließ sich alleine vor Manuela Zinsberger diese Chance nicht entgehen.
In der 19. Minute konnte Zinsberger eine Topchance von Kirby entschärfen. Ebenso in Minute 25 als Reiten über links kam und Kerr bediente. Diese spielte zu Kirby, welche einen platzierten Schuss abgab aber Zinsberger tauchte nach links unten und konnte mit ihrer zweiten Glanzparade einen größeren Rückstand verhindern.
Another big Zinsberger save from Kerr. Kerr and Kirby finding gaps too easily.
— Tim Stillman (@Stillberto) December 5, 2021
In weiterer Folge dominierte weiterhin Chelsea das Spiel und kam immer wieder zu guten Torchancen aber konnten in der ersten Halbzeit keinen Treffer mehr erzielen.
In Halbzeit zwei war es wieder Manuela Zinsberger, die einen gefährlichen Kopfball von Kerr halten konnte. Doch nur eine Minute später konnte Sam Kerr das längst überfällige 2:0 erzielen.
Samantha Kerr war es auch, die das Spiel endgültig entschied. Melanie Leupolz eroberte in der eigenen Hälfte den Ball von der Norwegerin Maanum und bediente Kerr. Diese lief im Vollsprint mit dem Ball der Verteidigung davon und in der Box angekommen, überlupfte sie Zinsberger sehenswert und stellte auf 3:0.
That’s outrageous! 🤯@samkerr1 with an incredible chip over Zinsberger 🍟@ChelseaFCW #WomensFACupFinal pic.twitter.com/uFEDQlSVbG
— Vitality Women’s FA Cup (@VitalityWFACup) December 5, 2021
Das war es dann auch mit den Toren. Chelsea gewann absolut verdient mit einer Galavorstellung das Finale des FA-Cups und sicherte sich somit das Tripple in diesem Jahr. Der ungewöhnlich späte Termin für das Finale ist damit zu brgründen, dass der FA-Cup in der vergangenen Saison abgebrochen und dann in diese Spielzeit verschoben wurde.
ÖFB-Teamkapitänin Viktoria Schnaderbeck kam bei Arsenal nicht zum Einsatz.