Beim gestrigen UEFA Women’s Champions Leauge Spiel der Gruppe C zwischen dem FC Arsenal und der TSG Hoffenheim standen auf beiden Seiten ÖFB-Teamspielerinnen in der Startaufstellung. Im Londoner Meadow Park wurde um 21:00 MESZ angepfiffen.
Nach acht Minuten hatten die Gäste die erste Chance des Spiels. Tine de Caigy’s Schuss verfehlte aber knapp das Tor. Dann nahm das Spiel seinen Lauf. Die Londonerinnen spielten ihre enorme Offensivkräfte aus. Immer wieder drangen sie bis in den Strafraum, zählbares schaute anfangs aber nicht heraus. In der 21. Minute war es ein Elfmeter, den die englische Teamspielerin Kim Little zur 1:0-Führung verwandelte.
Hoffenheim ließ nicht locker konnte aber keine gefährliche Chance kreieren. In der zweiten Minute der Nachspielzeit war es Katie McCabe, die über links eine Flanke in den Sechzehner schlug. Paradestürmerin Vivianne Miedema stieg hoch und verlängerte auf Tobin Heath, die den Ball an Torfrau Tufekovic vorbei ins Tor beförderte. Das war der erste Treffer in der Königsklasse für die Weltmeisterin.
In der zweiten Halbzeit war der Champions-League-Neuling aus Hoffenheim weiter mutig und engagiert. Für Gefahr konnte man aber auch in der zweiten Halbzeit nicht sorgen. Meistens fehlte der letzte Pass im Angriff, zudem verteidigten die Frauen des FC Arsenal sehr konsequent. In der 52. Minute folgte die Vorentscheidung in diesem Spiel. Beth Mead drückte von der Strafraumgrenze ab und und Tufekovic konnte den Ball noch an die Latte abwehren. Doch der Ball fiel Goalgetterin Miedema vor die Füße und brauchte nur mehr locker zum 3:0 einschieben.
Gute Chancen für Hoffenheim – Arsenal effizienter
Die TSG hatte die ein oder andere Chance auf den Ehrentreffer. In Minute 72. trat Nicole Billa einen Eckball den Sarah Linder per Kopf auf das Tor platzierte aber McCabe klärt auf der Linie. Drei Minuten später war es Gia Corley die aus knapp zwölf Metern an Torfrau Manuela Zinsberger scheiterte.
In der 86. Minute ließ Arsenal wieder den Spielstand umschalten. Einen Corner von McCabe verwandelte Leah Williamson per Kopf zum 4:0-Endstand für Arsenal.
Bei Arsenal stand Manuela Zinsberger die ganzen 90 Minuten auf dem Platz und konnte die Null halten. Bei Hoffenheim starteten Nicole Billa, die ausgewechselt wurde (78.), Katharina Naschenweng und Laura Wienroither von Beginn an. Celina Degen wurde in der Nachspielzeit eingetauscht (92.).