Am vergangenen Wochenende startete die FLYERALARM Frauen-Bundesliga die Frühjahrssaison aus Sicht der ÖFB-Akteurinnen. Dabei standen gleich zwölf ÖFB-Teamspielerinnen auf auf dem Spielfeld.
Bereits am Freitag erfolgte der Rückrundenstart. Dabei waren Nicole Bille (ein Tor, Celina Degen, und Katharina Naschenweng für Hoffenheim und Sabrina Horvat für den 1. FC Köln im Einsatz. JOSEPHINE berichtete.
Wolfsburg – Bremen
Am Sonntag folgten die restlichen Spiele mit österreichischer Beteiligung. Katharina Schiechtl war mit Werder Bremen bei den Tabellenführerinnen aus Wolfsburg zu Gast. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Schon in der ersten Minute brachte Maja Sternad die Gäste in Führung. Diese hielt aber nicht lange. Tabea Waßmuth glich in der neunten Minute bereits aus. In der 36. Minute war es Lena Oberdorf, die die Wölfinnen auf die Siegerstraße brachte. Es dauerte bis zur 79. Minute, bis die Titelanwärterinnen den Sack zu machten. Rebecka Bloomqvist erzielte das 3:1. ÖFB-Teamspielerin Katharina Schiechtl stand bei Werder über die volle Distanz auf dem Feld.
Bayern – Sand
Die härtesten Verfolgerinnen von den Wolfsburger Frauen sind die des FC Bayern mit nur einem Punkt Rückstand. Das änderte sich auch nach dem Rückrundenstart nicht. Die Bayern mit Carina Wenninger und Sarah Zadrazil gaben sich keine Blöße und gewannen klar mit 4:0. Die Tore erzielten Jovana Damjanovic (2.), Klara Bühl (23.), Lina Magull (70.) und Glodis Voggosdottir (80.). Bei den Bayern wurde Sarah Zadrazil in der 87. Minute ausgewechselt, Carina Wenninger spielte durch. Beim SC Sand spielte ÖFB-Verteidigerin Marina Georgieva durch.
Jena – Potsdam
Die Liga-Nachzüglerinnen von Carl Zeiss Jena bekamen Besuch von der Turbine Potsdam – und diese Turbine lief auf Hochtouren. Nach drei Minuten brachte Selina Gerci die Gäste in Führung. Nach dem Seitenwechsel war es wieder Gerci in der 48. Minute mit dem 2:0. Danach scorten Karen Holmgaard (56.), Teninsoun Sissoko (66.), wieder Gerci (67.) und die in der 65. Minute eingewechselte Dina Orschmann. ÖFB-Spielerin Maria Plattner spielte bei Potsdam durch.
Frankfurt – Freiburg
Den ersten Knalleffekt gab es in der 34 Minute, als Frankfurts Sara Doorsoun mit direkter Roter Karte vom Platz musste. Eine Minute später die folgte durch Hasret Kayicki, das 1:0 für Freiburg machte. Kurz vor der Pause sah ÖFB-Mittelfeldmotor Laura Feiersinger die Gelbe Karte und in der 45. Minute sorgte Laura Freigang für den 1:1-Ausgleich. Im zweiten Abschnitt wurde auf Seiten von Freiburg in der 63. Minute ÖFB-Teamspielerin Lisa Kolb ausgewechselt und in der 64. wurde ihre Nationalteam-Kollegin Laura Feiersinger vom Feld genommen. In der 71. Minute kam es für die Adlerträgerinnen, die sich realistische Chancen auf einen internationalen Platz machen dürfen, bitter. Ereleta Memeti sorgte in der 71. Minute für das 2:1 für Freiburg. Frankfurt konnte kein Tor mehr erzielen und starteten damit mit einer nicht einkalkulierten Niederlage in das Frühjahr. Bei Frankfurt standen außerdem noch Barbara Dunst und Verena Hanshaw in der Startaufstellung und spielten durch.